Demon Mineral

Regie | Direction: Hadley Austin

USA | USA, 2023

Sprache | Language: OmeU | SEN

Doku | 89 Min.

Der Dokumentarfilm beleuchtet die Folgen des jahrzehntelangen Uranabbaus im Diné Bikéyah. Dort gibt es 523 nicht sanierte Minen, die über ein Gebiet der Größe West Virginias verstreut sind. Die von diesen Minen ausgehende Umweltverschmutzung bedroht seit vier Generationen Wasser, Luft, Traditionen und Lebensgrundlagen der dort lebenden Diné. Der Film zeigt die Bemühungen indigener Wissenschaftler*innen, Ältester und Aktivist*innen, ihr heiliges Land zurückzuerobern und eine Entschädigung für ihr verseuchtes Land zu erhalten.  Dabei greift er die Ursprungsgeschichte der Diné auf, die Uran mit einem erdgebundenen Dämon vergleicht, der niemanden belästigt, wenn er nicht gestört wird und die für einige Diné grundlegend ist. Eine visuell einnehmende Collage und ein fesselnder Blick derjenigen, die für Gerechtigkeit und die Bewahrung ihres Landes kämpfen.

The documentary sheds light on the consequences of decades of uranium mining in Diné Bikéyah. There, 523 unremediated mines are scattered over an area the size of West Virginia. The environmental pollution stemming from these mines has threatened water, air, traditions, and livelihoods of the Diné people for four generations. The film portrays the efforts of indigenous scientists, elders, and activists to reclaim their sacred land and obtain compensation for their contaminated land. It also delves into the Diné origin story, which likens uranium to an earthbound demon that remains unbothersome unless disturbed and is fundamental to some Diné. A visually captivating collage and a gripping look at those who are fighting for justice and the preservation of their land.

Aufführungen