Isra’a lebt zusammen mit ihrem Ehemann Ahmed und ihren drei Kindern in der alten Hafenstadt Aden, die im südlichen Teil des Jemens liegt. Ihr Alltag ist stark von den Auswirkungen des Bürgerkriegs geprägt. In den Straßen gibt es häufig Militärkontrollen, Stromausfälle sind an der Tagesordnung, und Wasser müssen sie von der Straße nach Hause tragen. Das Paar setzt alles setzt daran, seinen drei kleinen Kindern ein normales Leben und eine Ausbildung zu bieten. Ahmed, der früher für das Fernsehen arbeitete, verdient nach ausfallenden Gehaltszahlungen nun seinen Lebensunterhalt als Fahrer. Als Isra’a unerwartet schwanger wird, geraten sie in eine Krise. Sie sind sich bewusst, dass sie sich ein viertes Kind nicht leisten können und müssen schwierige Entscheidungen treffen. Es beginnt ein herausfordernder Weg, auf dem eine befreundete Ärztin zur Schlüsselfigur wird.